Kosten einer D&O-Versicherung
Eine Pflichtverletzung seitens der Geschäftsführung kann schwere Konsequenzen nach sich ziehen. Für den verantwortlichen Manager endet ein Rechtsstreit oft nicht nur mit hohen Forderungen durch Vermögensschäden, sondern schlimmstenfalls mit einem beschädigten Unternehmensimage. Um derartige Konsequenzen zu umgehen, ist eine D&O-Versicherung dringend notwendig und mehr als lohnenswert, betrachtet man die möglichen Kosten unversicherter Schäden. Wer zudem alle Tarife und Versicherer vergleicht, kann eine minimale Prämie bei maximaler Leistung erzielen.
Nachfolgend zeigt Gewerbeversicherung24, woraus sich die Kosten einer D&O-Versicherung zusammensetzen und wie bei der Tarifsuche Kosten eingespart werden können. Der kostenlose Vergleichsrechner bietet zudem die Möglichkeit, alle relevanten Tarife und Versicherer einfach, schnell und transparent zu vergleichen.
Warum sollte man eine D&O-Versicherung abschließen?
Der Verzicht auf eine D&O-Versicherung bedeutet nicht nur ein großes Risiko für den Manager, sondern auch für das Unternehmen selbst. Vernachlässigt der Geschäftsführer seine Pflichten oder trifft eine folgenreiche falsche Entscheidung, ist nicht selten ein Rechtsstreit die Folge. Dass derartige Angelegenheiten schnell geklärt werden, liegt im Interesse aller Beteiligten. Je länger der Rechtsstreit andauert, desto größer nämlich zusätzlich das Risiko eines Reputationsschadens für das Unternehmen. Oft endet ein solcher Rechtsstreit mit hohen Schadensersatzforderungen, zu leisten von der schadenverursachenden Führungskraft, welche mit dem gesamten Privatvermögen haftet.
Mit der D&O-Versicherung werden sowohl Manager als auch Unternehmen abgesichert. Die D&O-Versicherung übernimmt den finanziellen Schaden für den Geschäftsführer und kommt in der Regel ebenso für die hierbei eventuell anfallenden Gerichtskosten auf. Auch wenn es im Zuge der Schadensangelegenheit zu einem Reputationsschaden kommt, leistet die D&O-Versicherung tarifabhängig Schadensersatz.
Welche Faktoren haben Einfluss auf die Kosten einer D&O-Versicherung?
Die Kosten einer D&O-Versicherung variieren von Versicherer zu Versicherer. Doch auch andere Faktoren wie Deckungsbeitrag, Unternehmensrisiko, Zahlungsrhythmus, Vertragslaufzeit und die gewählten Leistungen beeinflussen die Prämienbildung.
VertragslaufzeitBei der Vertragslaufzeit haben Versicherungsnehmer generell die Wahl zwischen ein- oder dreijährigen Verträgen. Nach Ablauf der Laufzeit wird der Vertrag für gewöhnlich automatisch um ein Jahr verlängert. Kürzere Verträge bieten dem Versicherungsnehmer mehr Freiraum, um den Tarif sowie den Versicherer spontan zu wechseln. Jedoch gehen diese oft mit höheren Prämien einher.
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DeckungssummeMit der Deckungssumme wird festgelegt, welchen Beitrag der Versicherer bei einem Schaden maximal übernehmen soll. Eine hohe Deckungssumme bedeutet gleichzeitig auch immer einen hohen Schutz für die Firma. Jedoch werden hohe Deckungsbeiträge häufig ebenso von hohen Prämien begleitet. ZahlungsrhythmusOb jährlich, halbjährlich, quartalsweise oder monatlich – der Unternehmer kann die Zahlungsabstände in den meisten Fällen selbst wählen. Die Anzahl der Teilzahlungen nimmt jedoch Einfluss auf die Höhe der Prämie. Bei niedrigeren Zahlungsabständen, also beispielsweise monatlichen Zahlungen, fällt die Versicherungsprämie oft höher aus. |
Zusatzleistungen
Die D&O-Versicherung deckt standardmäßig oft nur Vermögensschäden ab. Möchte ein Unternehmen individuellere Risiken, wie zum Beispiel Reputationsschäden oder einen Organisationsrechtsschutz miteinschließen, ist dies häufig nur gegen einen Aufpreis möglich.
Wie ist es möglich, die Kosten einer D&O-Versicherung zu senken?
Die Kosten der D&O-Versicherung lassen sich durch mehrere Kriterien beeinflussen. Durch eine unternehmensbezogene Anpassung dieser Variablen ist eine Minderung des Prämienvolumens möglich.
Niedriger DeckungsbeitragEine niedrigere Deckungssumme kann zu einer geminderten Prämienhöhe führen. Allerdings sollte stets bedacht werden, dass eine kleine Deckungssumme auch nur eine geringe Absicherung für das Unternehmen darstellt und die Differenz im Schadensfall selbst getragen werden muss. Deshalb sollte für eine möglichst preisgünstige Prämie eine ausreichende, aber nicht überhöhte Deckungssumme gewählt werden.
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Fazit
Auch wenn die D&O-Versicherung nicht zu den günstigsten Gewerbeversicherungen zählt, kann sie sich lohnen. Im Schadensfall kommt sie für Vermögensschäden, verursacht durch Führungspersonen, auf und garantiert so das Fortbestehen des Unternehmens. Um die Prämie so kostengünstig wie möglich zu halten, ist ein genauer Blick auf Tarifmerkmale wie Deckungssumme, Laufzeit, Zahlungsintervall und Leistungen ratsam. Um eine Versicherungslücke zu vermeiden, sollte dabei stets der Schutz des Unternehmens an erster Stelle stehen.
Zusätzliche Informationen zur D&O-Versicherung
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